• Brotlose Kunst - Der Podcast der Theaterakademie Köln

    #46 – Plötzlich Hauptrolle – Mit Tabea Kötter

    🎬 Folge 46: Tabea Kötter über

    „Kein Wort für die Liebe“

    – Hauptrolle während der Schauspielausbildung

    In dieser Folge von „Brotlose Kunst“ spricht Robert Christott mit der Schauspielstudentin Tabea Kötter über ihre erste Hauptrolle im Kinofilm „Kein Wort für die Liebe“. Bereits im dritten Ausbildungsjahr an der Theaterakademie Köln erhielt Tabea die Rolle der Julia – eine junge Journalismusstudentin, die nach einem tragischen Verlust versucht, zurück ins Leben zu finden.

    Gemeinsam mit Regisseur Lukas Kotthaus und einem engagierten Team entstand ein einfühlsamer Liebesfilm, der sich mit Themen wie Trauer, Kommunikation und Neuanfang auseinandersetzt. Besonders bemerkenswert ist die Darstellung der Beziehung zwischen Julia und dem gehörlosen Mathias, gespielt von Nils Rohwedder, die zeigt, wie Liebe über sprachliche Barrieren hinweg wachsen kann.

    📍 Aktuelle Vorführungen

    Der Film läuft derzeit in ausgewählten Kinos. Eine Premiere fand im Rex Filmtheater in Wuppertal statt.

    Für aktuelle Spielzeiten und weitere Informationen besucht bitte die offiziellen Kinoseiten oder die Social-Media-Kanäle des Films: @keinwortfurdieliebe.film

    Hinweis: Alle Informationen zu Vorführungen und Verfügbarkeiten basieren auf dem Stand vom 27. April 2025 und können sich ändern. Bitte informiert euch bei den jeweiligen Kinos oder offiziellen Kanälen über aktuelle Spielzeiten.

    🎧 Jetzt reinhören

    In der Podcast-Folge spricht Tabea über:

    • Den Castingprozess und die Vorbereitung auf ihre erste Hauptrolle

    • Die Herausforderung, eine Figur in tiefer Trauer authentisch darzustellen

    • Die Zusammenarbeit mit einem gehörlosen Schauspielkollegen und die Bedeutung nonverbaler Kommunikation

    • Wie sie ihre Erfahrungen aus der Schauspielausbildung in die Praxis umgesetzt hat

    📣 Feedback & Kontakt

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    Foto: Lea May 2025

    #45 – Personal Inventory – Mit Robert Christott

    Zu Oster gibt’s ein Geschenk: Die starke Schauspielübung von Eric Morris!

    In dieser Folge spricht Schulleiter Robert Christott über eine der kraftvollsten und gleichzeitig einfachsten Übungen im Schauspieltraining: die sogenannte Personal Inventory. Was unscheinbar klingt, ist in Wirklichkeit eine der zentralen Voraussetzungen für authentisches, lebendiges Spiel.

    Er erklärt, warum Schauspieler:innen regelmäßig innehalten sollten, um herauszufinden, was in ihnen wirklich vorgeht – emotional, körperlich, gedanklich – und wie genau das gelingt. Außerdem zeigt er den Unterschied zwischen Personal Inventory I und II auf und spricht über den sinnvollen Einsatz von Affirmationen im Schauspielalltag.

    Diese Folge ist für alle, die…

    • … sich vor dem Spiel manchmal leer, blockiert oder angespannt fühlen

    • … den Zugang zu sich selbst und ihrem emotionalen Zustand vertiefen wollen

    • … lernen möchten, wie man das eigene Instrument – also Körper, Stimme und Gefühl – befreit und aktiviert

    Inhalte der Folge:

    • Warum „Wie fühle ich mich?“ eine der wichtigsten Fragen im Schauspiel ist

    • Was Personal Inventory I und II unterscheidet – und wann man welche Variante braucht

    • Wie emotionale Blockaden entstehen und wie man sie löst

    • Wie Affirmationen helfen können, Selbstvertrauen und Spielfreude zu stärken

    • Warum das eigene Innenleben immer der Ausgangspunkt für glaubhaftes Spiel ist

    Links & Empfehlungen:

    • Mehr Informationen zur Ausbildung an der Theaterakademie Köln: www.theaterakademie-koeln.de

    • Nächstes BASECAMP für angehende Schauspieler:innen: Start am 28. April

    • Für tägliche Impulse: @theaterakademiekoeln auf Instagram

    Wenn dir diese Folge gefallen hat:

    Teile sie gern mit Menschen, die gerade am Anfang ihres Weges stehen oder auf der Suche nach mehr Tiefe im Spiel sind.

    #44 – Die Regieklasse 2025

    Was bedeutet es eigentlich, Regie zu führen?

    Wie entwickelt man eine künstlerische Haltung – und lernt, andere auf dem Weg zu führen, ohne sie zu überformen?

    In dieser Folge haben wir der Regieklasse ein paar Fragen in die Hand gedrückt und sie gebeten, die Antworten aufzunehmen. Viel Spaß bei dieser kurzweiligen und sehr ehrlichen Folge!

    Die Regieklasse der TAK ist ein einzigartiges Zusatzangebot für ausgewählte Schauspielstudierende, das von der Jungen Theatergemeinde Köln in Kooperation mit der TAK und mit Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln ermöglicht wird.

    Die Teilnehmer:innen lernen hier nicht nur, wie man Inszenierungen entwickelt, sondern auch:

    • Wie man ein Ensemble leitet

    • Wie künstlerische Prozesse entstehen

    • Wie man Entscheidungen trifft – und dabei offen bleibt

    • Was Regie eigentlich mit Haltung, Sprache und Mut zu tun hat

    Die Regieklasse 2025 sind

    Regie: Paul Körber

    Dramaturgie: Carina Jungbluth

    Schauspielcoaching: Inga Käfer & Jamie Ajlan

    Regieassistenz: Deniz Güler

    Produktionsleitung: Sina Noémi Erkis

    Das Ensemble auf der Bühne seht ihr auf dem Cover dieser Episode: Marcello Bartolotta, Leon Thieme & Swaantje Sophia Schneider (hinten) & Louis Reichel und Anja Schünemann (vorne).

    Im Mai feiert die aktuelle Regieklasse Premiere mit ihrer neuen Produktion „MAX – optimized.“

    Zu sehen in der BOX Köln.

    Ein Stück über Selbstoptimierung, Anpassungsdruck und die Suche nach Identität in einer durchgetakteten Gesellschaft.

    Jetzt reinhören – und einen Blick hinter die Kulissen werfen!

    👉 Du willst wissen, wie Regie funktioniert?

    👉 Oder du überlegst selbst, diesen Weg zu gehen?

    Dann ist diese Folge für dich.

    #43 – Die FreAkademy – Mit Nicolas Folz

    ,,Statt plumpem Horror mit viel Kunstblut und Geschrei setzt Folz in seinen Stücken (…) auf komplexere Gruselfaktoren“ – Kölner Stadt-Anzeiger, 2021

    In dieser Folge erzählt uns TAK-Absolvent, Schauspieler und Regisseur Nicolas Folz, Mastermind und Gründer der FreAkademy Cologne, über die Kraft von Teamarbeit und Leidenschaft – vor allem, wenn man sich einer performativen Nische wie Horror als Live-Erlebnis verschreibt. Dabei arbeitet er mit einem großen Team von TAK-Absolvent:innen und Schüler:innen zusammen.

    Selbermachen: Das ist typisch TAK.

    Denn bei uns geht es nicht nur darum, Schauspiel zu lernen – sondern darum, sich von Anfang an ein Netzwerk aufzubauen, gemeinsam Projekte zu entwickeln und nach der Ausbildung selbst zu produzieren, kreativ zu sein und besondere Kunst sichtbar zu machen. Genau das lebt Nicolas mit der FreAkademy vor: ein starkes Beispiel für den Weg von der TAK in die künstlerische Selbstständigkeit.

    Die FreAkademy ist längst eine feste Größe in der Kölner Szene und spielt an ungewöhnlichen und spannenden Orten – vom Performance-Schrottplatz Odonien über die Studiobühne, das Kabarett Klüngelpütz bis hin zum Orangerie Theater.

    Aktuelle Produktionen:

    1. SCHLAFWANDLER

    Immersives Theater-Erlebnis rund um eine Mordserie im West-Berlin der 60er-Jahre – geheimnisvoll, düster, einzigartig.

    Vorstellungen: 11., 12., 13., 26. April & 23. Mai 2025

    Tickets & Infos:

    rausgegangen.de – SCHLAFWANDLER

    2. FreaKabarett: Folie à Trois

    Düstere Satire trifft Musik, Schmerz, Sehnsucht und bitterböse Ironie.

    Nächste Vorstellung: 11. April 2025 im Kabarett Klüngelpütz

    Tickets:

    rausgegangen.de – FreaKabarett

    Mehr zur FreAkademy & Kontakt:

    Website: www.freakademy.de

    Instagram: @freakademy_cologne

    Jetzt reinhören – und erfahren, wie aus Leidenschaft Horror wird.