• Brotlose Kunst - Der Podcast der Theaterakademie Köln

    #48 – Zum Scheitern bereit – Mit dem Ensemble der Regieklasse

    🎭 Max Optimized – Wenn Selbstoptimierung zur Falle wird

    Ein Podcast-Special mit dem Schauspielensemble der Regieklasse der Theaterakademie Köln

    „Das Leben ist ein Wettkampf.“

    So beginnt die Story von Max Optimized, dem neuen Stück der Regieklasse 2025. Max will mehr. Mehr Erfolg. Mehr Anerkennung. Mehr Selbstkontrolle. Und verliert dabei sich selbst.

    In dieser Podcastfolge sprechen wir mit dem Ensemble: Marcello Bartolotta, Louis Reichel, Swaantje Sophia Schneider, Anja Schünemann und Leon Thieme.

    Es geht um toxische Motivation, narzisstische Life-Coaches, Influencer-Wahnsinn, Einsamkeit – und die Frage:
    Wann ist genug wirklich genug?


    🎤 Was dich in der Folge erwartet:
    • Worum es in Max Optimized geht
    • Wie das Ensemble gearbeitet und recherchiert hat
    • Persönliche Einblicke in den Probenprozess
    • Gedanken zum Thema Selbstoptimierung
    • Was das Stück mit unserer Zeit zu tun hat
    • Was es heißt, unter Regie-Schüler:innen zu spielen


    📍 Vorstellungen im BOX Theater Köln:
    Premiere: Mittwoch, 15. MaiAUSVERKAUFT

    Weitere Termine:
        • Do, 16. Mai
        • Fr, 17. Mai
        • Mi, 22. Mai
        • Do, 23. Mai
        • Fr, 24. Mai

    🕗 Beginn jeweils um 20 Uhr

    🎟️ Tickets über Kölnticket:
    Online, an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse.

    📌 Spielort: BOX Theater, Sachsenring 73a, 50677 Köln

    Die Regieklasse der TAK ist eine Kooperation der Jungen Theatergemeinde Köln, der TAK und dem Akademietheater e.V., gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln <3


    📱 Mehr Infos & Behind-the-Scenes:
    Folge uns auf Instagram: @maxoptimized_

    🎧 Jetzt reinhören und weitersagen – Max Optimized ist alles andere als ein Coaching-Programm.

    #47 – Brecht vs. Bildschirm – mit Luise Emilie Tschersich

    In dieser Folge ist Luise Emilie Tschersich zu Gast – Schauspielerin, Content Creatorin, eSport-Casterin, Streamerin und eine, die mit Haltung, Energie und Neugier beeindruckt.

    Du kennst sie aus Serien wie DRUCK oder Blutige Anfänger, aber vielleicht auch aus der Welt des eSports, wo sie seit über drei Jahren als Kommentatorin auf großen Turnieren aktiv ist.

    Wir sprechen über:

    • den Kontrast zwischen der streng reglementierten Schauspielausbildung an der Ernst Busch 🎭 und dem freien Hineinwachsen in den eSport 🎮

    • was beide Systeme mit ihren jeweiligen Lernkurven möglich machen

    • die Frage, wie politisch Schauspielerei heute sein kann und darf ✊

    • wie man mit Reichweite Verantwortung übernimmt – vorausgesetzt, man ist gut informiert

    • warum Luise sagt: „Wer nicht demokratisch ist – auf die Meinung pfeif ich eh.

    Und: Luise macht sich stark für eine diversere und gerechtere Gesellschaft – auf der Bühne, in der Gaming-Szene und darüber hinaus.

    Gerade im eSport ermutigt sie junge Frauen, sich sichtbar zu machen und ihren Platz einzunehmen – laut, präsent und selbstbewusst.

    Außerdem gibt’s ganz konkrete Tipps für Schauspielschüler:innen und alle, die sich fragen, ob Mehrgleisigkeit im Beruf überhaupt möglich ist.

    (Spoiler: Ja.)

    Ein inspirierendes Gespräch für Profis, Neugierige, Multitalente – und alle, die wissen wollen, wie man mit klarem Kopf und offenem Herzen seinen eigenen Weg geht. ✨

    Mehr zu Luise:

    Instagram

    Agentur Hobrig

    X (Twitter)

    Twitch

    #46 – Plötzlich Hauptrolle – Mit Tabea Kötter

    🎬 Folge 46: Tabea Kötter über

    „Kein Wort für die Liebe“

    – Hauptrolle während der Schauspielausbildung

    In dieser Folge von „Brotlose Kunst“ spricht Robert Christott mit der Schauspielstudentin Tabea Kötter über ihre erste Hauptrolle im Kinofilm „Kein Wort für die Liebe“. Bereits im dritten Ausbildungsjahr an der Theaterakademie Köln erhielt Tabea die Rolle der Julia – eine junge Journalismusstudentin, die nach einem tragischen Verlust versucht, zurück ins Leben zu finden.

    Gemeinsam mit Regisseur Lukas Kotthaus und einem engagierten Team entstand ein einfühlsamer Liebesfilm, der sich mit Themen wie Trauer, Kommunikation und Neuanfang auseinandersetzt. Besonders bemerkenswert ist die Darstellung der Beziehung zwischen Julia und dem gehörlosen Mathias, gespielt von Nils Rohwedder, die zeigt, wie Liebe über sprachliche Barrieren hinweg wachsen kann.

    📍 Aktuelle Vorführungen

    Der Film läuft derzeit in ausgewählten Kinos. Eine Premiere fand im Rex Filmtheater in Wuppertal statt.

    Für aktuelle Spielzeiten und weitere Informationen besucht bitte die offiziellen Kinoseiten oder die Social-Media-Kanäle des Films: @keinwortfurdieliebe.film

    Hinweis: Alle Informationen zu Vorführungen und Verfügbarkeiten basieren auf dem Stand vom 27. April 2025 und können sich ändern. Bitte informiert euch bei den jeweiligen Kinos oder offiziellen Kanälen über aktuelle Spielzeiten.

    🎧 Jetzt reinhören

    In der Podcast-Folge spricht Tabea über:

    • Den Castingprozess und die Vorbereitung auf ihre erste Hauptrolle

    • Die Herausforderung, eine Figur in tiefer Trauer authentisch darzustellen

    • Die Zusammenarbeit mit einem gehörlosen Schauspielkollegen und die Bedeutung nonverbaler Kommunikation

    • Wie sie ihre Erfahrungen aus der Schauspielausbildung in die Praxis umgesetzt hat

    📣 Feedback & Kontakt

    Wie hat euch die Folge gefallen? Habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Schreibt uns gerne auf Instagram oder hinterlasst einen Kommentar auf Spotify.

    Foto: Lea May 2025

    #45 – Personal Inventory – Mit Robert Christott

    Zu Oster gibt’s ein Geschenk: Die starke Schauspielübung von Eric Morris!

    In dieser Folge spricht Schulleiter Robert Christott über eine der kraftvollsten und gleichzeitig einfachsten Übungen im Schauspieltraining: die sogenannte Personal Inventory. Was unscheinbar klingt, ist in Wirklichkeit eine der zentralen Voraussetzungen für authentisches, lebendiges Spiel.

    Er erklärt, warum Schauspieler:innen regelmäßig innehalten sollten, um herauszufinden, was in ihnen wirklich vorgeht – emotional, körperlich, gedanklich – und wie genau das gelingt. Außerdem zeigt er den Unterschied zwischen Personal Inventory I und II auf und spricht über den sinnvollen Einsatz von Affirmationen im Schauspielalltag.

    Diese Folge ist für alle, die…

    • … sich vor dem Spiel manchmal leer, blockiert oder angespannt fühlen

    • … den Zugang zu sich selbst und ihrem emotionalen Zustand vertiefen wollen

    • … lernen möchten, wie man das eigene Instrument – also Körper, Stimme und Gefühl – befreit und aktiviert

    Inhalte der Folge:

    • Warum „Wie fühle ich mich?“ eine der wichtigsten Fragen im Schauspiel ist

    • Was Personal Inventory I und II unterscheidet – und wann man welche Variante braucht

    • Wie emotionale Blockaden entstehen und wie man sie löst

    • Wie Affirmationen helfen können, Selbstvertrauen und Spielfreude zu stärken

    • Warum das eigene Innenleben immer der Ausgangspunkt für glaubhaftes Spiel ist

    Links & Empfehlungen:

    • Mehr Informationen zur Ausbildung an der Theaterakademie Köln: www.theaterakademie-koeln.de

    • Nächstes BASECAMP für angehende Schauspieler:innen: Start am 28. April

    • Für tägliche Impulse: @theaterakademiekoeln auf Instagram

    Wenn dir diese Folge gefallen hat:

    Teile sie gern mit Menschen, die gerade am Anfang ihres Weges stehen oder auf der Suche nach mehr Tiefe im Spiel sind.

    #44 – Die Regieklasse 2025

    Was bedeutet es eigentlich, Regie zu führen?

    Wie entwickelt man eine künstlerische Haltung – und lernt, andere auf dem Weg zu führen, ohne sie zu überformen?

    In dieser Folge haben wir der Regieklasse ein paar Fragen in die Hand gedrückt und sie gebeten, die Antworten aufzunehmen. Viel Spaß bei dieser kurzweiligen und sehr ehrlichen Folge!

    Die Regieklasse der TAK ist ein einzigartiges Zusatzangebot für ausgewählte Schauspielstudierende, das von der Jungen Theatergemeinde Köln in Kooperation mit der TAK und mit Unterstützung des Kulturamts der Stadt Köln ermöglicht wird.

    Die Teilnehmer:innen lernen hier nicht nur, wie man Inszenierungen entwickelt, sondern auch:

    • Wie man ein Ensemble leitet

    • Wie künstlerische Prozesse entstehen

    • Wie man Entscheidungen trifft – und dabei offen bleibt

    • Was Regie eigentlich mit Haltung, Sprache und Mut zu tun hat

    Die Regieklasse 2025 sind

    Regie: Paul Körber

    Dramaturgie: Carina Jungbluth

    Schauspielcoaching: Inga Käfer & Jamie Ajlan

    Regieassistenz: Deniz Güler

    Produktionsleitung: Sina Noémi Erkis

    Das Ensemble auf der Bühne seht ihr auf dem Cover dieser Episode: Marcello Bartolotta, Leon Thieme & Swaantje Sophia Schneider (hinten) & Louis Reichel und Anja Schünemann (vorne).

    Im Mai feiert die aktuelle Regieklasse Premiere mit ihrer neuen Produktion „MAX – optimized.“

    Zu sehen in der BOX Köln.

    Ein Stück über Selbstoptimierung, Anpassungsdruck und die Suche nach Identität in einer durchgetakteten Gesellschaft.

    Jetzt reinhören – und einen Blick hinter die Kulissen werfen!

    👉 Du willst wissen, wie Regie funktioniert?

    👉 Oder du überlegst selbst, diesen Weg zu gehen?

    Dann ist diese Folge für dich.